Velocity of money (Schnelligkeit des Geldes)

Die Geld­um­lauf­ge­schwin­dig­keit ist ein wirt­schaft­li­ches Kon­zept, das die Rate misst, mit der Geld inner­halb einer Wirt­schaft zir­ku­liert oder den Besit­zer wech­selt, typi­scher­wei­se aus­ge­drückt als das Ver­hält­nis von Brut­to­in­lands­pro­dukt (BIP) eines Lan­des zu sei­ner Geld­men­ge. Im Kon­text von Krypto­währungen kann die Geld­um­lauf­ge­schwin­dig­keit ver­wen­det wer­den, um die Nut­zung, Akzep­tanz oder Liqui­di­tät eines bestimm­ten Assets zu ana­ly­sie­ren, sowie des­sen mög­li­chen Ein­fluss auf Infla­ti­on, Preis­sta­bi­li­tät oder Geld­po­li­tik. Eine hohe Umlauf­ge­schwin­dig­keit zeigt an, dass eine Wäh­rung häu­fig für Trans­ak­tio­nen ver­wen­det wird, wäh­rend eine nied­ri­ge Umlauf­ge­schwin­dig­keit dar­auf hin­weist, dass sie häu­fi­ger gehal­ten oder gespart wird.

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