Krypto — Betrug
ERSTE HILFE
Falls du glaubst, Opfer von Krypto-Betrug geworden zu sein oder Hilfe beim Wiederauffinden deiner Kryptowerte benötigst, bieten wir dir Unterstützung an.
Kontaktiere uns bitte direkt hier, um individuelle Beratung zu erhalten.
In einem persönlichen Gespräch können wir deine Wallets und Adressen genauer ansehen, um etwaige Transaktionen zu verfolgen und deine Funds wieder aufzufinden. Oft gibt es einfache Lösungen, insbesondere wenn es um Bridges, Layer 2, verschiedene Wallets und Netzwerke geht.
Sollte die Situation komplizierter sein, können wir auch über Blockchain-Forensik die Bewegung von Kryptowerten auf der Blockchain verfolgen, um deine Funds wiederzufinden. Unsere Expertise ermöglicht es uns, Transaktionen detailliert zu analysieren und die Wege deiner Kryptowährungen nachzuverfolgen.
Wenn es um vermeintlichen Krypto-Betrug geht, sind uns die gängigen Maschen bekannt, und wir können dir helfen, den Betrug zu identifizieren und zu klären, um die Art und Methode des Betrugs festzustellen. Auch bei Verdacht auf Betrug können wir dir Hilfestellungen und Einschätzungen zur Verfügung stellen.
Wichtig: Wir werden niemals die Kontrolle über deinen Computer verlangen (z.B. durch TeamViewer) und niemals nach der Offenlegung deiner Seedphrase oder Private Keys fragen. Deine Sicherheit und der Schutz deiner Daten stehen für uns an erster Stelle.
So schützt du dich vor Krypto-Betrug
Die Welt der Kryptowährungen bietet viele Chancen, zieht aber leider auch Betrüger an. Als eingetragener österreichischer Verein für Kryptowährungen möchten wir Dir helfen, sicher zu investieren und Dich effektiv vor Betrug zu schützen. Achte besonders auf diese Bereiche:
Wenn du eine Wallet erstellst, stelle sicher, dass du deine Seed Phrase, also die Schlüssel zu deinen Kryptowährungen, niemals online bzw. digital speicherst, jemand zusieht oder ihn teilst. Schreibe sie auf und bewahre sie an einem sicheren Ort auf.
Nutze nur etablierte und renommierte Kryptoanbieter zum Kauf deiner Coins. Zu den führenden Plattformen in Europa gehören Binance, Bitpanda, Bitvavo und Kraken. Du läufst sonst Gefahr auf Scam-Seiten zu landen!
Tipp: Wenn du dir bei der Plattform, die dir empfohlen wurde oder auf der du gelandet bist, nicht sicher bist, dann google den Namen der Plattform zusammen mit den Begriffen „Betrug“ oder „Scam“. Oft taucht dann schnell eine Warnung der FMA auf, die die Bösartigkeit bestätigt. Du kannst auch direkt auf der FMA-Website nach der Plattform suchen.
Sei vorsichtig bei Personen oder Unternehmen, die sich als Finanz- oder Vermögensberater ausgeben und Investitionen in Kryptowährungen empfehlen. Diese Betrüger nutzen professionell wirkende Websites und gefälschte Testimonials, um Vertrauen zu gewinnen. Sie kontaktieren dich per Telefon oder E‑Mail und versichern dir hohe Gewinne durch ihre Expertise. Sie bauen Vertrauen durch viele Anrufe und vermeintliche Unterstützung auf. Der Betrug erfolgt oft am Schluss, wenn du bereits Vertrauen in sie hast.
Betrüger drängen dich oft zu schnellen Entscheidungen. Nimm dir Zeit, handle niemals unter Druck und prüfe die Referenzen und Lizenzierung der Berater. Sei besonders skeptisch bei hohen Vorabgebühren oder Versprechen von schnellem Reichtum.
Sei skeptisch gegenüber Angeboten, die schnelle und hohe Gewinne (z.B. 10% fixer Gewinn in nur einem Monat) versprechen. Diese sind oft zu gut, um wahr zu sein. Krypto-Betrug ist leider weit verbreitet und Betrüger nutzen oft solche unrealistischen Versprechungen, um ahnungslose Investoren zu ködern.
Verwende niemals Software wie Team-Viewer oder ähnliche Remote-Zugriffsprogramme, um jemandem Zugriff auf deinen Computer zu gewähren, insbesondere wenn es um deine Wallet oder Kryptotransaktionen geht. Betrüger könnten dies ausnutzen, um deine Vermögenswerte zu stehlen.
Beim Suchen nach Kryptowährungswebseiten über Google können betrügerische Seiten oft weit oben erscheinen, da sie als gesponserte Links gelistet sind. Diese können wie legitime Kryptobörsen aussehen, sind aber oft betrügerisch oder Phishing-Seiten. Es gibt auch Klon-Seiten, auf denen du dich mit deiner Wallet verbindest und durch falsche Transaktionen all deine Funds verlierst. Nutze Links von vertrauenswürdigen Quellen, wie den offiziellen Twitter-Accounts der Plattformen, und achte auf die Anzahl der Follower.
Nutze niemals Links in Werbebannern auf Webseiten oder in sozialen Medien. Klicke auch niemals auf Links in Social Media Kommentaren. Social Media ist überfüllt mit Scam-Bots, gesponserten Anzeigen von Scam-Seiten und Fake-Accounts, die fast identisch mit den Originalen erscheinen. Auch Verifikationssymbole können gefälscht sein. Schaue immer auf die Anzahl der Follower und andere Indikatoren, um sicherzustellen, dass es sich um reale Accounts handelt. All diese Scams wollen dich auf schädliche Webseiten führen.
Passe auf vor Phishing-E-Mails. Betrüger geben sich oft als Support deiner Kryptobörse oder deiner Wallet-Software aus und fordern dich zu Handlungen auf. Direkter Kontakt vom Support erfolgt nur, wenn du ihn angefordert hast, und sie verlangen niemals deine Seed Phrase oder Private Keys. Leider wurden in der Vergangenheit viele Webseiten und Accounts in Krypto gehackt, sodass deine E‑Mail-Adresse und die Information, dass du dort einen Account hast, bei Betrügern bekannt sein könnten. Sei besonders vorsichtig bei unerwarteten E‑Mails und prüfe die Absenderadresse und den Inhalt der Nachricht sorgfältig.
Sei vorsichtig bei bezahlten Influencer-Gruppen und Telegram-Trading-Gruppen, die oft große Gewinne und exklusive Tipps versprechen. Diese Gruppen können von Betrügern genutzt werden, um Vertrauen aufzubauen und dich zu Investitionen bewegen, die letztlich zu Verlusten führen. Trading-Bots, die automatisiertes Handeln versprechen, können ebenfalls betrügerisch sein, indem sie unkontrollierte Transaktionen ausführen oder deine Daten stehlen.
Denke daran: Wenn diese Tipps, Trading-Strategien oder Trading-Bots so gewinnsicher wären, bräuchten sie keine Follower, die dafür bezahlen. Vertraue nur auf bekannte und bewährte Plattformen und sei skeptisch gegenüber unrealistischen Versprechen und hohen Gebühren.
Oft kommt es beim Surfen im Internet oder auf Social Media vor, dass man denkt, auf einen seriösen Nachrichtenartikel zu klicken – in Wirklichkeit handelt es sich jedoch um gekaufte Werbeanzeigen. Diese täuschen vor, dass Prominente wie Armin Assinger, Barbara Karlich oder Christoph Grissemann in Interviews darüber berichten, wie sie mit Finanzinvestitionen, oft auch mit Kryptowährungen, ein passives Einkommen erzielen oder unglaubliche Gewinne gemacht haben.
Die Artikel wirken auf den ersten Blick legitim und enthalten vermeintliche Zitate oder angebliche Ausschnitte aus Fernsehsendungen. In Wahrheit sind sie jedoch komplett gefälscht. Ihr einziges Ziel ist es, den Leser dazu zu bringen, auf Links zu unseriösen Finanzplattformen zu klicken oder nach diesen zu googeln.
Anschließend wird man oft von angeblichen Finanzberatern kontaktiert – meist Betrüger, die versuchen, die Opfer in einen Scam zu verwickeln.
Brauchst du schnell Unterstützung, dann kontaktiere direkt hier