STAKEWISE

Willkommen bei unserem Stakewise Staking-Vault!

Bis­her konn­tet ihr nur mit der onchain­aus­tria Ethe­re­um-Node sta­ken, wenn ihr selbst 32 ETH hat­tet. Mit dem Sta­ke­wi­se Vault gehen wir wie­der einen Schritt wei­ter, und so könnt ihr ab sofort belie­bi­ge Men­gen an ETH staken.

Das Vault ist nichts ande­res als ein Smart Con­tract, der das gemein­sa­me ETH poo­led und dann in 32-ETH-Clus­tern in unse­re Node staked.

Das Beste daran ist, dass ihr euch nun ein­fach selbst­stän­dig mit eurer Web3-Wal­let (z.B: Meta­mask) ver­bin­den könnt und jeder­zeit fle­xi­bel rein- und raus­ge­hen könnt. Zudem wer­den wie gewohnt alle erziel­ten Blö­cke gemein­sam erwirt­schaf­tet und die Rewards gehen direkt zurück ins Vault. Eure Sta­king-Gewin­ne wer­den immer direkt auto­ma­tisch reinves­tiert (Zin­ses­zins). Mit dem Sta­ke­Wi­se-Front­end habt ihr eine über­sicht­li­che Dar­stel­lung der erziel­ten APY (Jähr­li­chen Ren­di­te) und der Menge an ETH in unse­rem Vault. Ihr pro­fi­tiert von unse­rer auf maxi­ma­le Per­for­mance getrimm­ten Infra­struk­tur, die auf höchs­te MEV (Maxi­mal extra­c­ta­ble value) und Effi­zi­enz aus­ge­rich­tet ist. Außer­dem ist unse­re Infra­struk­tur jetzt red­un­dant auf­ge­baut und läuft auf zwei unab­hän­gi­gen Ser­vern mit unter­schied­li­chen Cli­ents, sodass Aus­fäl­le sehr unwahr­schein­lich sind.

Viel Spaß beim Sta­ken mit Onchain­Aus­tria! Bei Fra­gen mel­det euch in den sozia­len Medi­en und lest euch die FAQs durch!

Stakewise — FAQ

Sta­ke­Wi­se ist ein Smart Con­tract auf Ethe­re­um, über den man belie­bi­ge Men­gen an ETH sta­ken kann. Ähn­lich wie bei Lido.finance bie­tet es die Mög­lich­keit des Liquid Sta­kings, bei dem Liquid Sta­king Tokens (osETH) aus­ge­ge­ben wer­den. Alter­na­tiv kann man jedoch über soge­nann­te Vaults in Sta­king-Pools sta­ken, bei denen man einen bestimm­ten Node Ope­ra­tor aus­wäh­len kann.

Ein Vault ist ein Pool aus ETH, der einem Node Ope­ra­tor zuge­wie­sen ist. Ein Vault kann ent­we­der pri­vat oder öffent­lich sein. In einem öffent­li­chen Vault kann jeder eine belie­bi­ge Menge an ETH sta­ken. Sobald 32 ETH im Pool ange­sam­melt sind, wird durch den Smart Con­tract ein neuer Validator erstellt, und das ETH damit gesta­ked. Über­schüs­si­ges ETH ver­bleibt als „unbond­ed ETH“ im Pool. Die Rewards wer­den aller­dings auf das gesam­te ETH im Vault ver­teilt, wes­halb ein Vault die beste Per­for­mance mit Viel­fa­chen von 32 ETH erzielt, da in die­sem Fall das gesam­te ETH tat­säch­lich Rewards generiert.

Das ETH wird aus­schließ­lich über den Smart Con­tract ver­wal­tet, der auto­ma­tisch Vali­da­to­ren erstellt und diese bei Bedarf wie­der auf­löst. Weder der Node Ope­ra­tor noch die Sta­ke­Wi­se DAO haben Zugriff auf die ein­ge­zahl­ten ETH oder kön­nen diese ver­un­treu­en – dies ist tech­nisch ausgeschlossen.

Unbond­ed ETH in einem Vault ist ETH, das aktu­ell noch kei­nem Validator-Key zuge­wie­sen wurde. Ein neuer Validator kann immer nur mit genau 32 ETH gestar­tet wer­den. Zu viel unbond­ed ETH in einem Pool kann die APY ver­wäs­sern, da die Rewards auf das gesam­te ETH im Pool ver­teilt wer­den, wäh­rend das unbond­ed ETH keine eige­nen Rewards gene­riert. Mit zuneh­men­der Menge an ETH im Vault (TVL) wird die­ser Effekt jedoch immer gerin­ger, da der Anteil des unbond­ed ETH im Ver­hält­nis zum gestak­ten ETH sinkt.

Wenn genü­gend unbond­ed ETH im Vault vor­han­den ist, wird der ange­for­der­te Aus­zah­lungs­be­trag sofort aus­ge­zahlt. Soll­te nicht aus­rei­chend frei­es ETH ver­füg­bar sein, wird man in die Exit Queue ein­ge­reiht. In die­sem Fall wer­den so viele Vali­da­to­ren im Pool auf­ge­löst, bis die erfor­der­li­che Summe aus­ge­zahlt wer­den kann. Die Dauer für die­sen Pro­zess ent­spricht der Zeit, die für das Auf­lö­sen eines nor­ma­len Vali­da­tors benö­tigt wird, was bis zu 7 Tage dau­ern kann. 

Die Rewards wer­den auf dem Vault-Con­tract gesam­melt und kön­nen, wie das gestak­te ETH, jeder­zeit abge­ho­ben wer­den. Zusätz­lich wer­den die Rewards ver­wen­det, um neue Vali­da­to­ren zu star­ten. Das bedeu­tet, dass Sta­ke­Wi­se eine Art Auto-Com­poun­ding-Funk­ti­on besitzt, die die gesam­mel­ten Rewards auto­ma­tisch wei­ter sta­ked, sobald sich im Vault wie­der volle 32 ETH ange­sam­melt haben. So wird der Sta­king-Pro­zess effi­zi­ent fort­ge­setzt, ohne dass man manu­ell ein­grei­fen muss.

Jedes Vault hat eine vom Node-Ope­ra­tor fest­ge­leg­te Gebühr für den Betrieb der Node. Diese Gebühr kann zwi­schen 0 % und 100 % der Sta­king-Rewards betra­gen und wird auto­ma­tisch von den gene­rier­ten Rewards abge­zo­gen. Bei Onchain­aus­tria haben wir uns für eine Gebühr von 4.95% ent­schie­den. Wich­tig dabei ist, dass die Gebühr eines Vaults zu Beginn fest­ge­legt wird und aus­schließ­lich auf die erziel­ten Rewards anfällt.
Sta­ke­Wi­se selbst erhebt keine zusätz­li­chen Gebüh­ren auf Vaults, es sei denn, man macht sei­nen Stake über osETH liqui­de. In die­sem Fall ver­langt Sta­ke­Wi­se 5 % der gene­rier­ten Rewards. Diese Gebühr kommt zusätz­lich zu der Gebühr, die der Node Ope­ra­tor verlangt. 

Der Zins­satz (APY) ergibt sich aus den Erträ­gen aller Validator-Keys in einem Vault. Diese Erträ­ge set­zen sich aus der Ethe­re­um-Infla­ti­on (Con­sen­sus Rewards) und den Trans­ak­ti­ons­ge­büh­ren (Prio­ri­ty Fees) plus MEV (Maxi­mum Extra­c­ta­ble Value) – den soge­nann­ten Exe­cu­ti­on Rewards – zusam­men.

Vaults haben unter­schied­li­che APYs, da sich zum einen die Effek­ti­vi­tät (Rate der erfolg­rei­chen Attes­tie­run­gen) leicht unter­schei­den kann und zum ande­ren die Block­re­wards vari­ie­ren. Hier ist wich­tig zu beach­ten, dass bei Vaults, die “own MEV” gewählt haben, ihre Exe­cu­ti­on Rewards nicht in einen Vault-über­grei­fen­den Pool zum Aus­gleich ein- und aus-gezahlt wer­den (Smoot­hing Pool). Dies führt zu stär­ke­ren APY-Schwan­kun­gen, da ein Validator pro Jahr nur etwa 3–4 Blö­cke zufäl­lig erhält. Auch der Inhalt die­ser Blö­cke in Bezug auf MEV und Trans­ak­ti­ons­ge­büh­ren kann stark vari­ie­ren. Man­che Node-Ope­ra­to­ren betrei­ben zudem Zusatz­pro­to­kol­le, um noch mehr MEV zu gene­rie­ren.
Beson­ders bei Vaults mit nied­ri­gem TVL (Total Value Locked) und somit einer gerin­ge­ren Anzahl an Validator-Keys kann es auf­grund von Zufall zu erheb­li­chen Schwan­kun­gen der APY kommen. 

Die Vault APY wird als Durch­schnitt der letz­ten 14 Snapshots berech­net, die alle 12 Stun­den erstellt wer­den, also über die letz­ten 7 Tage hin­weg. Ein ein­zel­ner Snapshot berech­net sich dabei wie folgt:

Vault APY Snapshot = [( Con­sen­sus Rewards + Exe­cu­ti­on Rewards – Vault Gebühr) * 365 / 0,5] / Vault TVL

Diese For­mel berück­sich­tigt sowohl die Con­sen­sus Rewards als auch die Exe­cu­ti­on Rewards, abzüg­lich der vom Node-Ope­ra­tor fest­ge­leg­ten Vault-Gebühr. Der Fak­tor 365/0,5 wird ver­wen­det, um die jähr­li­che Ren­di­te (APY) basie­rend auf den Halb­ta­gess­napshots zu berech­nen, und die Berech­nung wird durch den aktu­el­len Total Value Locked (TVL) des Vaults geteilt.

osETH (over­col­la­te­ra­li­zed sta­ked ETH) ist ein Liquid Sta­king Token, der von jedem gem­in­tet wer­den kann, der ETH in einem Vault gesta­ked hat. Der Token reprä­sen­tiert das im Pool gesta­ke­te ETH und ermög­licht es, das gesta­ke­te ETH für DeFi-Anwen­dun­gen (Liqui­di­ty Pro­vi­ding, Lending/Borrwoing oder resta­king) zugäng­lich zu machen. Auf diese Weise kann man wei­ter­hin von den Sta­king-Rewards pro­fi­tie­ren, wäh­rend man gleich­zei­tig die Liqui­di­tät von ETH im DeFi-Öko­sys­tem nutzt.

Wenn man osETH gegen sein gestak­tes ETH min­tet, sind eini­ge wich­ti­ge Punk­te zu beachten:
•  Man kann maxi­mal 90 % sei­nes gesta­ke­ten ETH in Form von osETH liqui­de machen. 
•  Zusätz­lich zu den Gebüh­ren des Node Ope­ra­tors fal­len nun auch 5 % Gebüh­ren an die Sta­ke­Wi­se DAO an (nur auf Rewards). 
•  Die Rewards, die man auf osETH erhält, ent­spre­chen dem Durch­schnitt der Rewards aller Vault Ope­ra­to­ren und nicht mehr den spe­zi­fi­schen Rewards des aus­ge­wähl­ten Node Operators. 
•  osETH ist ein Repri­cing-Token, der seine Rewards ansam­melt, indem er im Ver­gleich zu ETH an Wert gewinnt. Das bedeu­tet, dass der Wert von osETH im Laufe der Zeit im Ver­hält­nis zu ETH steigt, da die gesta­ke­ten Rewards kon­ti­nu­ier­lich hin­zu­ge­fügt wer­den. Daher ist 1 osETH nomi­nal immer weni­ger als 1 ETH (z. B. 1 ETH = < 1 osETH). 
Die Mecha­nis­men hin­ter osETH sind teil­wei­se kom­plex. Wei­te­re detail­lier­te Infor­ma­tio­nen dazu sind auf der Sta­ke­Wi­se-Platt­form verfügbar.

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